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12N10P5035 Speed mit 0,1er "Edelblechen" von 2012

© Dr. Ralph Okon 31.01.2023

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Nachdem bereits mehrere 5035er Motoren für denHelikoptereinsatz entstanden waren, sollte es diesmal ein Speedmotor werden.
Die Glocke war eine übliche 10 polige Serienglocke aus der 2. Generation der 50xx Scorpionmotoren.
Die speziellen Statorträger für die Speedmotoren hat Stefan Baier gefertigt.

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Da sie beim Heli sehr gute Ergebnisse gebracht hatten, wollte ich auch hier die 0,1er SiFe Bleche von Georges verwenden.
Das Bild zeigt den zum Verkleben auf einem Dummie platzierten Blechstapel.

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Der verklebte Blechstapel.
Durch das erodieren erscheinen die Bleche leicht unterschiedlich konturiert. Diese "Fehler" sind zwar optisch auffällig, liegen aber im unteren 1/100mm bereich.

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Die dicken, stabilen Isoscheiben aus GFK hat mir der Werner Heieck gefräst.

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Hier sind sie aufgeklebt und teilweise bereits nachbearbeitet.
Das bedeutet, sie sind in die Kontur gefeilt und die ihre Kanten sind abgerundet.

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In einen Slot sind testweise das Isopapier und 1,7er Drahtstücke eingeschoben.

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Die 6 + 6 x 1,7 Bewicklung ist fertig.
Die Verschaltung erfolgte in bewährter Weise in YY.

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Am unteren Ende des Trägerrohres wurde eine Verdrehsicherung eingebaut.

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Das fertig bewickelte und verschaltete Blechpaket ist auf dem Statorträger platziert.

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Die Gehäuseteile sind testweise zusammen aufgestellt und der Spinner sitzt auf der Luftschraubenmitnehmerscheibe.

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Der komplette Triebling.
Gedacht waren die Motoren für den Einsatz an der harpyie und am großen Taifun von Dr. Mrcus Koch mit hochsteigenden, langsamdrehenden leisen Klappluftschrauben.

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Die Vorspantmontage am Speedflieger braucht ein gegenüber den Heliantrieben geändertes Kühlkonzept.
Dazu wurde eine verlängerte Mitnehmerscheibe angeklebt und diese in die Glockbodenkontur gebracht.
Dann wurden von Hand die öffnungen nach innen und aussen erweitert.

Eingebaut ist die 10mm Titanwelle mit 8mm Ansatz für das Klappluftschraubenmittelstück und dem M8 haltegewinde.

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Ein Blick in die Lufteinläufe.
Die Kühlluft wird nun mit der vollen Fluggeschwindigkeit von 400km/h+ direkt auf die Wicklung und durch den Luftspalt gedrückt.

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Der anbaufertige Triebling.

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Einer der Motoren wurde mittels eines zusätzlich auf Kühlung optimierten Motormounts an meine Harpyie montiert.
Weitere dieser Motoren wurden für Dr. Markus Koch, Stefan Baier und Kai Koppenburg geefertigt.

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Mit diesem Motor konnte Kai einige Erfolge bei Deutschen Meisterschaften einfliegen.

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Ich selbst habe diese Motoren an meinen "Flüsterspeederern" mit 5-Blatt Klappluftschrauben verwendet.

 

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