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12N14P675/25

© Dr. Ralph Okon 22112006

Motorenseite

Zur Vorgeschichte sei erwähnt, dass mir diesen großen Druckerstator mein Freund Alex (AlexRC.com) aus Polen vor langer Zeit hat zukommen lassen.
Ich selbst hatte jedoch kein Projekt, wo seine Verwendung zweckmäßig erschienen wäre.
Das hatte sich jetzt geändert.
Mit einem anderen 675er und einer mail hat es wieder angefangen:

"Ich habe auf deiner Angebotsseite den 675/25 Stator gesehen.
Wäre das mit dem zu lösen?
Wir (mein Vater und ich) haben beschlossen dem Vogel die Nase zu amputieren um ihm dann eine größere zu spendieren.
Deswegen ist es auch mit einem größeren Stator machbar.
Größer als 67mm sollte er aber nicht sein, sonst bekommen wir arge Probleme mit dem Übergang von der Motorhaube zum Rumpf."

Also habe ich erstmal getestet, was man so auf diesen Stator wickeln kann.
Auf dem Bild sind es links 7 Wd 1,8mm einfach und rechts ebenfalls 7 Wd aber jetzt 1,25mm bifilar.
Die erste Lage mit dem 1,8er war gut machbar, die 2. sah bedeutend weniger schön aus.
Das saubere Wicklungsbild der Bifilarwicklung gefällt mir deutlich besser.
Auch der layersprung passt gut, sodass die Drahtlängen beim nachmessen nicht untereinander differierten.
Zusätzlich Lötbrücken beim Gruppensprungsprung sollten Kreisströme zuverlässig verhindern können.
1,3er draht wäre auch noch sehr gut vorstellbar, den hatte ich aber beim Testen nicht zur Hand.
Eine bifilare 1,25er Wicklung würde für 130A, eine 1,3er sogar für 142A ausreichen.
Nach weiteren Versuchen mit diversen Drahtstärken und Isolationen habe ich mich am Ende für eine Bifilarwicklung mit 1,32er Draht und den zusätzlichen Einsatz von Isolierpapier entschieden.
Gewickelt habe ich verteilt und "delta spezial" und "von aussen".
So kommen die 4 zusammengehörigen drähte jeweils aus dem selben Slot.
Verwickelt sind insgesamt 15m 1,32er Draht- jede Menge Kupfer!
So sollte die Bewicklung deutlich über 100A auch im Dauerbetrieb aushalten können. - kurzzeitig mit ziemlicher Sicherheit 150A.

Die komplette Bewicklung von vorn gesehen.
... und hier von hinten.

die 28Stck 30x7x2,5 von neodymium.de geben eine sehr schöne Abdeckung.
Die Temperaturbeständigkeit beträgt übrigens "SH"! 14P zu 2en kaskadiert)

aber auch 30 würden passen (10P zu 3en)
Die Magnete sind 5mm Länger als das Statorpaket.
Ich habe dem Thomas jedoch geraten, sie nicht zu kürzen - das Monster sollte mit der zusätzlichen Magnetkrft gut klarkommen!
Der komplette Motor nebst Regler mit einem Schnurrz zum Größenvergleich.
Er ist schwingungsgedämpft auf einer CFK-Platte montiert.
Man beachte auch den massiven und zusätzlich verschraubten Glockenboden!
Der Flieger zum Motor:
eine Auberg.
Spw. oben 1,7m, unten 1,6m Gewicht 5,5kg, Schub bei Vollgas >10kg mit der 22"x10" Graupner G-Sonic.
Ob der Flieger voll kunstflugtauglich ist? Ja logisch!!!!
Akkus: 8s 4300 XCELL Flugzeit ca. 7-8min.
von Thomas gemessene Daten (ohne Gewähr!):
25,4 V; 66,8 A; 6380 U/min

"Ich bin zwar gerade beim Einstellen (Schwerpunkt, verschiedene Mischer.....) aber ich kann mich manchmal nicht beherrschen so daß ich im tiefen langsamen Vorbeiflug in die Senkrechte ziehe, Vollgas und voll quer gebe. Die Folge: Brutaler Klang und senkrechte Rollen (beschleunigend) ohne Ende. Das Zaubert ein extrem breites Grinsen auf mein Gesicht!"

 

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