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Crocomagnetsystem

Die speziell angefertigten geraden 1,5mm dicken magnete waren schön scharfkantig, was die Bearbeitung für den Einbau deutlich erleichtert.
Gemessen an den sehr maßhaltigen Prototypenteilen müssen insgesamt ca. 1,7mm weg.
Das sind bei 48 bearbeitbaren Kanten ca. 3,5 hunderstel mm pro Kante.
Um das zu erreichen, waren ganze 10 Schleifbewegungen a 5cm je Kante nötig.
Vorsicht, nicht in die irre führen lassen und zu viel wegnehmen!
das könnte die so erwünschte Presspassung und somit den beabsichtigten Gewölbeeffekt kosten. Bei guter Ausführung halten die so eingebauten Magnete jede Belastung sogar ohne Kleber aus!

Der komplette Magnetkreis mit den unter Spannung eingepassten Teilen.
Dieser Motor läuft bis heute bei Belastungen bis zu 1000W - ohne einen Tropfen Kleber hinter den Magneten!

Der gegenüber einem leicht überschliffenen Statorpaket entstehende Luftspalt.
Es sind in der Tat die erwarteten ca. 0,35mm.

Es hat sich gezeigt, dass die 20polig aufgebauten Motoren besser (weniger Rasten, höherer maximaler Wirkungsgrad) laufen.
Auch mit nur 20 der "Standardmagneten" in der Originalglocke lässt sich eine über 80% Abdeckung (genau sind es 83,3%) erreichen.
Hier geht es natürlich nur mit Kleber.

Diese Glocke habe ich mit speziell dafür angefertigten Magneten der Größe 10x6,4x1,8 zwanzigpolig aufgebaut.
Der Luftspalt ist im Prinzip "0".
Ein leichtes Überschleifen hat sowohl beim 10mm hohen wie auch bei diesem 20mm hohen Stator mit axial kaskadierten Magneten ausgereicht, um die Freigängigkeit herbeizuführen.

Inzwischen ist ein an die Standarddrehteile angepasstes verstärktes Magnetsystem für jedermann verfügbar.
Bei CNC-Modellsport sind Segmentmagnete in der Stärke N52 lieferbar, die bei 20poliger Auslegung eine Abdeckung von 100% und einen auf ca. 0,15-0,2mm reduzierten Luftspalt liefern.
Die 1,8 mm dicken Segmentmagnete bringen maximale Klebefläche und reduzieren den Luftspalt vor und auch hinter dem Magneten ("Freilage") insgesamt auf das unabdingbare Minimum.

Die Magnete stehen in 5 und 10mm Höhe zur Verfügung.
Durch axiales Kaskadieren kann jede gewünschte Motorhöhe aufgebaut werden.
Im Bild ist eine mit 20 Polen bestückte 20mm-Glocke zu sehen.

Wenn man mit diesen Magneten ein 16-Poliges System aufbaut, beträgt die Abdeckung genau 80%.

Eine andere sechszehnpolige Glocke.
Da die in Halbachkonfiguration eingesetzten Magneten 4mm dick und breit sind, war eine komplette Neuanfertigung der Glocke nötig.
Natürlich ist auch hier der Luftspalt so klein wie möglich ausgeführt, um die größtmögliche Wirksamkeit des Systems zu erreichen.

Das sind 20 Magnete 12x6x2,5 in einer modifizierten Originalglocke.
Als Einbauhilfe und Abstandhalter sind hier 0,5mm dicke Mylarstreifen zwischen die Magnete geklemmt.

Hier eine Variante mit 6mm breiten und 2mm dicken Magneten.
Als Abstandhalter habe ich hier gefaltetes 0,2mm dickes Nutenpapier eingesetzt.
Die gefalteten Streifen wirken wie kleine Federn und gleichen die Magnetabstände fast selbständig aus.

	Die speziell angefertigten geraden 1,5mm dicken magnete waren schön scharfkantig, was die Bearbeitung für den Einbau deutlich erleichtert. Gemessen an den sehr maßhaltigen Prototypenteilen müssen insgesamt ca. 1,7mm weg. Das sind bei 48 bearbeitbaren Kanten ca. 3,5 hunderstel mm pro Kante. Um das zu erreichen, waren ganze 10 Schleifbewegungen a 5cm je Kante nötig. Vorsicht, nicht in die irre führen lassen und zu viel wegnehmen! das könnte die so erwünschte Presspassung und somit den beabsichtigten Gewölbeeffekt kosten. Bei guter Ausführung halten die so eingebauten Magnete jede Belastung sogar ohne Kleber aus!
	Der komplette Magnetkreis mit den unter Spannung eingepassten Teilen. Dieser Motor läuft bis heute bei Belastungen bis zu 1000W - ohne einen Tropfen Kleber hinter den Magneten!
	Der gegenüber einem leicht überschliffenen Statorpaket entstehende Luftspalt. Es sind in der Tat die erwarteten ca. 0,35mm.
	Es hat sich gezeigt, dass die 20polig aufgebauten Motoren besser (weniger Rasten, höherer maximaler Wirkungsgrad) laufen. Auch mit nur 20 der "Standardmagneten" in der Originalglocke lässt sich eine über 80% Abdeckung (genau sind es 83,3%) erreichen. Hier geht es natürlich nur mit Kleber.
	Diese Glocke habe ich mit speziell dafür angefertigten Magneten der Größe 10x6,4x1,8 zwanzigpolig aufgebaut. Der Luftspalt ist im Prinzip "0". Ein leichtes Überschleifen hat sowohl beim 10mm hohen wie auch bei diesem 20mm hohen Stator mit axial kaskadierten Magneten ausgereicht, um die Freigängigkeit herbeizuführen.
	Inzwischen ist ein an die Standarddrehteile angepasstes verstärktes Magnetsystem für jedermann verfügbar. Bei CNC-Modellsport sind Segmentmagnete in der Stärke N52 lieferbar, die bei 20poliger Auslegung eine Abdeckung von 100% und einen auf ca. 0,15-0,2mm reduzierten Luftspalt liefern. Die 1,8 mm dicken Segmentmagnete bringen maximale Klebefläche und reduzieren den Luftspalt vor und auch hinter dem Magneten ("Freilage") insgesamt auf das unabdingbare Minimum.
	Die Magnete stehen in 5 und 10mm Höhe zur Verfügung. Durch axiales Kaskadieren kann jede gewünschte Motorhöhe aufgebaut werden. Im Bild ist eine mit 20 Polen bestückte 20mm-Glocke zu sehen.
	Wenn man mit diesen Magneten ein 16-Poliges System aufbaut, beträgt die Abdeckung genau 80%.
	Eine andere sechszehnpolige Glocke. Da die in Halbachkonfiguration eingesetzten Magneten 4mm dick und breit sind, war eine komplette Neuanfertigung der Glocke nötig. Natürlich ist auch hier der Luftspalt so klein wie möglich ausgeführt, um die größtmögliche Wirksamkeit des Systems zu erreichen.
	Das sind 20 Magnete 12x6x2,5 in einer modifizierten Originalglocke. Als Einbauhilfe und Abstandhalter sind hier 0,5mm dicke Mylarstreifen zwischen die Magnete geklemmt.
	Hier eine Variante mit 6mm breiten und 2mm dicken Magneten. Als Abstandhalter habe ich hier gefaltetes 0,2mm dickes Nutenpapier eingesetzt. Die gefalteten Streifen wirken wie kleine Federn und gleichen die Magnetabstände fast selbständig aus.