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Einbaubeispiel:
Dittoeinbau in 600er Rumpf

© Dr. Ralph Okon 12062005

Anleitungen

Mal wieder ist ein Ditto min einen Seglerumpf einzubauen.
wer nicht weiß, was ein Ditto ist und was er kann, sollte dem Link zur Navigationsseite folgen.
Der Durchmesser dieses 600er - Rumpfes ist etwas größer, als bei den "Enger-rumpf-varianten".
Die Idee
Erste Anprobe
Abgeschnitten!
der gerade vorhandene Motor im saver daneben von hinten
zweite Anprobe - eine noch bessere Idee für eine besonders stabile Ausführung mit nicht vorgesetztem, sondern integriertem Motorsaver.
Der Saver allein wiegt keine 10g.
Eingesetzt - sah zunächst nicht besonders erfreulich aus.
Da sieht man, daß das Harz innen gern macht, was es will!
Eingepasst sieht das ganze besser aus
Blick von schräg vorn
Blick von hinten
über alles.
Einbauvorschlag:
  • saver von hinten einschieben.
  • gegen das Licht halten und Schnittlinie mit 5mm Zugabe auf dem Rumpf markieren
  • dort absägen
  • saver endgültig positionieren und mit Harz oder Sekundenkleber sichern
Die Einbaufrage ist gelöst. Die gewählte Variante ist durch den aus Delrin gefertigten Motorsaver sehr stabil.
Zum Thema Akkueinbau: Ich würde sie hier so konfigurieren.
3s2p müsste richtig heissen 2p3s, also immer erst je 2 Zellen parallel und diese 2erpacks dann in Reihe.
Die 4s1p Variante wäre das vertapte Pack allein.
Bei einem selbstgebauten Ditto kann man die Wunschdrehzahl an der Wunschlatte entsprechend dem eingesetzten Akku so in die Wicklung "konstruieren", daß eta max genau am Arbeitspunkt erreicht wird.
Ob dann 3s oder 4s eingesetzt werden ist nur noch eine Gewichts- und Preisfrage. (ca. 45€ oder 70€)
Natürlich ist die Motorlaufzeit mit 6Zellen um 50% größer- wenn man nicht die Mehrkapazität in hotlinermäßiges Steigen investieren will.
Ein kleines Steigflugvideo eines 850g Fliegers mit 4s1p gibt es hier.
3s2p kann noch schneller, weil steiler geht ja nicht mehr.....
Blick von der Seite - die Haube geht drauf.
das Pack mal in den Rumpf gelegt.
In diesem speziellen Fall muß der Akku sehr weit nach vorn, weil die Dittos deutlich leichter sind, als die Bürsties der 600er Klasse.
Unten ein Klettband auf den Rumpfboden und an den Akku auch- reicht eigentlich als Befestigung.
Wenn man den Akku auf einen nach hinten ansteigenden Keil legt und nur auf der vorderen Hälfte anklettet, dann rollt er sich im Crashfall nach vorn raus.
Die verbleibenden cm nach vorn bis zum Motorspant werden zudem mit einer Füllung aus EPP oder speziellem Dämpfungsschaumstoff als Knautschzone ausgelegt.
An der Seitenwand neben dem Akku klebt der Regler ebenfalls am Klettband.
so sind kürzestmögliche Leitungen garantiert.
Blick von oben.
alles drin.
Der Empfänger sollte möglichst weit weg von Akku und Regler liegen, z.B. hier.
Wenn nicht wie hier das Leitwerksservo in der Flosse sitzt, muß er eben die 5cm nach vorn, hier geht's nur ums Prinzip.
Und wenn der Besitzer seinen Flieger fertig hat, gibts auch noch einen Bericht und hoffentlich schöne Bilder.

 

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