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Motorsaver & -cooler

© Dr. Ralph Okon 10082004

Anleitungen

Bei der Vorspantmontage steht der Motor ziemlich ungeschützt vor dem Rumpf. Schön wäre es, ihn in den Spinner zu integrieren und das ganze flach an den Kopfspant schrauben zu können. Mittels Sperrholzringen habe ich daher meinem Ditto bei Vorspantmontage einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz verschafft.
Alle Leitungen können so direkt nach hinten im Rumpf verschwinden, ohne erst am Motor vorbei zu müssen.
auch die Grundplatte für die Montage ist in das System integriert.
Da es mir auf die Dauer zu umständlich geworeden ist, dünne Sperrholzringe auszusägen und zu stapeln, habe ich das System weiterentwickelt. Hier die inzwischen als Drehteil aus Kunststoff gefertigte Variante.
Die Ansicht von oben auf den "Motorraum". Noch fehlen die Kühl- und die Befestigungsbohrungen im Boden. Ich denke darüber nach, direkt über dem Boden etwas hach hinten geneigte Radialbohrungen anzubringen, um die Abluft des Motors schon vor dem Rumpf wieder nach außen zu leiten. An dieser Stelle sollte der nach hinten gerichtete Propellerstrahl eine ziemliche Saugwirkung entwickeln.
Ganz links die Variante für den Godzilla-Ditto. Da die Spinnervariante "kurz" verwendet wird, ist die gesamte Baugruppe nicht länger, als die für den Monsterditto bzw. den C 3
Hier liegen die Motorglocken an ihrem Platz. Die Drehteile wiegen übrigens 10 bis 15 g je nach Größe. Das ist ein Gewichtszuwachs, der den Monsterditto und andere Motoren seiner Leistungsgruppe nicht sonderlich beeindrucken dürfte.
Der Motorsaver passt harmonisch mit dem von mir bevorzugten H&M-Spinnersystem zusammen. Die Anpassung an andere Systeme sollte aber auch kein Problem sein.
Der Motorsaver im Einsatz mit dem Monster 3. Wie ich inzwischen mehrfach feststellen konnte, schützt er beim Absturz sowohl den Motor selbst alsauch den Rumpf, da er die Aufprallwirkung sehr gleichmäßig an die gesamte Rumpfstruktur weitergibt.
Eigentlich wäre dieses nützliche Hilfsmittel als Spritzgußteil ein Pfennigartikel und gehörte ins Sortiment jedes Herstellers, dessen Motore sich für die Vorspantmontage eignen.
Der Godzilla als Komplettantriebssystem im Motorsaver Variante 2. Alles zusammen wiegt 190g und leistet 200W.
Hier habe ich einen 1mm breiten Kühlluftspalt zwischen Spinner und Saver eingebaut. Die Luft kann direkt an der Glocke entlangstreichen und verläßt den saver nach hinten durch Bohrungen in der integrierten Grundplatte. Sieht doch ziemlich ästhetisch aus, oder?
Die verbesserte Variante der Kühlluftableitung:
Die Auslassbohrungen sind jetzt ganz außen an der Grundplatte und in einem Winkel von 45° nach auswärts gerichtet angebracht.
Damit sollte eine gute äußere Umströmung der Glocke erreicht sein.
Eine weitere sehr leichte Variante der Grundidee, realisiert vom CARSTEN MÜLLER mit seiner CNC- Fräse.
Dieses Sperrholzeil wiegt nur 8g!
Und das schafft der saver:
Nach einem Senkrechtabsturz aus 150m Höhe auf das dach des Nachbar durchschlug mein Flieger einen Dachstein.
Das massive Alumittelstück der Klappluftschraube wurde völlig verbogen.
Der Motor blieb ungeschädigt - wenn das nicht die 10g Mehrgewicht Wert sein sollte!
Diese schrägen Abschnitte eines Messingröhrchens sollen nun das letzte noch bestehende Problem lösen: den Kühlluftstrom im Luftspalt.
Für diese Idee standen übrigens die Luftführungen an den Scheibenbremsen der Formel - 1 - Autos Pate.
Wie das funktioniert, zeigt das nächste Bild.
Die Stücke werden mit der Öffnung in Laufrichtung auf die Lüftungsbohrungen in der Motorglocke gelötet oder geklebt.
Das ist die geplante verstärkte Variante für den thermisch hoch belasteten Hubimotor.
Das Prinzip ist das gleiche geblieben, nur sehen die Lufthutzen jetzt schon aus, wie die Abluftkamine auf den Kühlerkästen der F- 1 - Autos.
Auf diese Weise ist es ein leichtes, auch an gekauften Motoren die Kühlung bei hoher thermischen Belastung merklich zu verbessern, ohne den Motor selbst zu verändern.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß bei moderaten Drehzahlen bis ca. 3500rpm der Geräuschpegel nicht hörbar zunimmt.

 

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