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Zick-Zack-Wickelmodus

© Dr. Ralph Okon 15032007

Bewickeln

"Zick-zack" ist die Bezeichnung für einen bestimmten Wickelmodus.
Da wir ja wissen, dass es unerheblich ist, in welcher Reihenfolge die einzelnen Zähne bewickelt werden, solange nur der zur jweiligen Phase gehörige "Zahn" im richtigen Wickelsinn bewickelt und bestromt wird, liegt es nahe, nach Abschluß der "normalen" Bewicklung eine weitere Windung darüber zu wickeln.

Der Sinn liegt darin, einerseits die Länge des Sprungdrahtes zwischen den Zähnen der Gruppe möglichst kurz zu halten und andererseits den vorhandenen Platz gut auszunutzen.

Also werden die Zähne nicht sofort vollständig bewickelt, sondern bei allen Zähnen einer Gruppe zunächst alle Windungen der ersten Lage aufgebracht.
Erst danach folgen die Wicklungen der 2. Lage.

Natürlich kann man auch bei einer "ABC" Wicklung (aber auch hier nur beim "123-Modus"!)eine oder 2 Windungen nachträglich in die 2. oder 3 Lage wickeln - aber das ist dann "+1" und nicht "zickzack" - also hin und her gewickelt, da ja der Wicklungslauf dabei nach wie vor nur in eine Richtung geht bzw. die Wickelreihenfolge der Zähne im Prinzip nicht verändert wird.

 

Dieses Bild zeigt eine fertig gewickelte kleine Gruppe.
Hier ist die erste Zusatzwindung aufgebracht.
also "zick".
Dabei kann man es belassen (asymmetrisch verteilte Wicklung).
oder das ganze durch eine wicklung auf dem zugehörigen Nachbarzahn ergänzen.
Das wäre dann vollständig "Zick-Zack".
Wenn man sich den Wicklungsverlauf vor allem in der weiter unten dargestellten linearen Abwicklung ansieht, weis man sofort, woher der Name für diesen Modus rührt.
Btw. spielt es keine Rolle, auf welchem Zahn man die erste ...
...bzw. in welcher Reihenfolge man die Zusatzwicklungen aufbringt, solange die Grundregel nicht verletzt wird.
Hier nochmal das ganze in Teilschritten als lineare Abwicklung dargestellt.
Für 3-er Gruppen wie beim 18N16P oder 18N20P sieht das dann so aus.
Auch hier kann man die Zusatzwindungen sowohl in der einen....
....als auch der anderen Reihenfolge aufbringen.

Fazit:

 

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